Asahi Kasei and Honda form joint venture to produce Li-ion battery separators in Canada

Asahi Kasei and Honda form joint venture to produce Li-ion battery separators in Canada

Japanese chemical company Asahi Kasei and automaker Honda Motor have agreed to collaborate on the production of lithium-ion battery separators in Canada.

The two companies plan to convert E-Materials Canada into a joint venture, to be tentatively renamed Asahi Kasei Honda Battery Separator, in which Honda Canada will acquire a 25% stake. Honda will invest a total of approximately C$417 million ($300 million) in the venture.

Honda Motor previously announced plans to build out an EV production chain in Canada with an approximate investment of CAD$15 billion ($11 billion).

The integrated plant for the base film manufacturing and coating of Asahi Kasei’s Hipore lithium-ion battery separator will have a production capacity of approximately 700 million m² per year. The companies plan to start operating the JV in early 2025, and start commercial production in 2027.

“At the beginning of October we launched Asahi Kasei Battery Separator as a new company for the Hipore separator business to achieve more nimble management for this essential component of lithium-ion batteries,” said Ryu Taniguchi, President and Representative Director at Asahi Kasei Battery Separator. “Our partnership will not only establish a stable supply of separators in North America, together we will enhance battery performance and durability to advance the energy transition.”

Source: Honda Motor

Ford stellt neuen Puma Gen-E vor, bestellbar ab 36.900 Euro

Ford stellt neuen Puma Gen-E vor, bestellbar ab 36.900 Euro

Ford präsentiert den neuen batterieelektrischen Puma Gen-E, der nun zum Einstiegspreis von 36.900 Euro bestellt werden kann. Das in Europa bestverkaufte Modell der Marke erhält damit eine lokal emissionsfreie, auf dem Kontinent produzierte Variante.

Die neue elektrische Fahrzeugarchitektur ermögliche einen „hocheffizienten“ Betrieb, wie der Energiebedarf von 13,1 kWh/100 km unterstreiche, wirbt der Hersteller. Mit einer Batterie mit 43 kWh Speicherkapazität für eine WLTP-Reichweite von bis zu 376 Kilometern eigne sich der Puma Gen-E auch für längere Strecken. An einer Gleichstrom-Schnellladesäule (DC) lädt die Antriebsbatterie in 23 Minuten von zehn auf 80 Prozent ihre Kapazität auf. Die Wechselstrom-Ladeleistung (AC) erwähnt Ford nicht, sie dürfte aber bei elf Kilowatt liegen.

Mit dem 123 kW/167 PS starken Elektromotor vorne geht es in dem 4,21 Meter langen Wagen in 8,0 Sekunden von null auf 100 km/h und weiter bis Tempo 160. Dabei fahre sich das E-Auto dank der direkten Lenkung „ebenso agil und unterhaltsam“, heißt es.

Der kompakte elektrische Antriebsstrang verhilft dem Crossover zu mehr Gepäckraumvolumen: „Die schon bekannte innovative MegaBox im Kofferraum wächst zur neuen GigaBox, das Kofferraumvolumen legt dadurch auf 523 Liter bei aufrechter Rücksitzbank zu – mehr als manch größere SUV-Modelle zu bieten haben“, erklärt Ford. Ein 43 Liter großer „Frunk“ unter der Fronthaube schafft zusätzlichen Stauraum, wo ansonsten der Zylindermotor sitzt.

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Das Exterieurdesign übernimmt die Anmutung der konventionell angetriebenen Puma-Varianten mit Benzinmotoren, den Auftritt hat Ford aber in Details verfeinert. Statt eines klassischen Kühlergrills verfügt der Puma Gen-E über eine geschlossene Front, die Ähnlichkeiten mit Fords großem Elektro-SUV Mustang Mach-E aufweist. Ein neuer Heckspoiler und aerodynamisch gestaltete Leichtmetallräder geben weitere optische Hinweise auf den vollelektrischen Antrieb. Letztere Ausstattung steigert die aerodynamische Effizienz, die sich in niedrigerem Stromverbrauch und höherer Reichweite niederschlägt.

Im Interieur finden sich unter anderem zwei hochauflösende Bildschirme. Die jüngste Generation des Infotainmentsystems Ford Sync 4 verfügt über Cloud-basierte Navigation. Smartphones lassen sich via Apple CarPlay und Android Auto kabellos koppeln. Mit Alexa Built-in steht Puma-Gen-E-Fahrern ein digitales Assistenz-System mit Sprachsteuerung zur Seite.

Die neue, erhöhte Mittelkonsole bietet viel Stauraum für die kleinen Dinge des täglichen Bedarfs sowie eine induktive Ladestation für kompatible Smartphones. Die in Längsrichtung verschiebbare Armstütze verbessert den Sitzkomfort. Der vereinfachte, elektronisch gesteuerte Gangwahlhebel des Puma Gen-E findet unmittelbar hinter dem Lenkrad Platz. Das in vier Rekuperationsstufen einstellbare „One-Pedal-Fahren“ erleichtert das Dahingleiten vor allem im Stadtverkehr zusätzlich.

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Stimmung in deutscher Autoindustrie verschlechtert sich rasant

Stimmung in deutscher Autoindustrie verschlechtert sich rasant

Die Stimmung in der deutschen Automobilindustrie hat sich im November wegen der Auftragsflaute deutlich eingetrübt. Das entsprechende Barometer fiel auf minus 32,1 Punkte, von minus 28,6 Zählern im Oktober, wie das Münchner Ifo-Institut zu seiner Unternehmensumfrage mitteilte.

„Die Branche steckt fest in der aktuellen Gemengelage aus tiefgreifender Transformation, intensivem Wettbewerb und schwacher Konjunktur“, sagte Ifo-Branchenexpertin Anita Wölfl.

Die Unternehmen beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage nochmals deutlich schlechter als im Oktober. Zudem blicken sie den kommenden sechs Monaten noch pessimistischer entgegen.

Das Stimmungstief ist vor allem der schwachen Nachfrage geschuldet: „Der Auftragsberg, den die Unternehmen der Autoindustrie angesichts von Pandemie und Lieferkettenproblemen seit Anfang 2021 angehäuft hatten, ist abgearbeitet. Neue Aufträge kommen herein, reichen aber nicht aus, um die Kapazitäten auszulasten“, so Wölfl.

Die Krise in der Autoindustrie zeigt sich auch bei der Arbeitsnachfrage: Der Indikator der Beschäftigungserwartungen ist zwar im Vergleich zum Vormonat etwas gestiegen, erreicht aber ein Langzeittief. „Viele Unternehmen der Autoindustrie halten sich bei Neueinstellungen zurück oder diskutieren über Stellenkürzungen“, erklärt Wölfl.

Auch beim Auslandsgeschäft blicken die Unternehmen den kommenden Monaten pessimistisch entgegen. Ein negativer Trump-Effekt scheint allerdings ausgeblieben zu sein. Der Indikator der Exporterwartungen ist vielmehr von Oktober auf November gestiegen. „Die Unternehmen warten noch ab, wie sich die Handelspolitik entwickeln wird“, sagt Wölfl. Zudem habe der Dollar nach der Wahl kräftig aufgewertet, wovon die Exporteure profitieren könnten.

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Aiways Europe will mit SPAC-Deal an die US-Börse

Aiways Europe will mit SPAC-Deal an die US-Börse

Der Europa-Ableger des chinesischen Elektroautobauers Aiways und die US-Börsenhülle Hudson Acquisition haben ihre Fusion fixiert. Damit rückt das US-Börsendebüt von Aiways näher. Die Marke will zudem im nächsten Jahr auch in Europa produzieren können.

Das Unternehmen hat verkündet, zur reinen Exportmarke mit zunächst Fokus auf Europa zu werden. Das für die weitere Tätigkeit nötige Kapital holt sich Aiways von der Börse. Hudson Acquisition hat kürzlich erklärt, dass die Transaktion einer Eigenkapitalbewertung von Aiways Europe vor dem Zusammenschluss in Höhe von 410 Millionen US-Dollar entsprechen werde – „vorbehaltlich Anpassungen“.

Die zwischen den beiden Seiten getroffene Vereinbarung sieht die Gründung der EuroEV Holdings Limited vor. Der CEO von Aiways Europe, Alexander Klose-Mozer, soll nach Abschluss des „Business Combination Agreement“ die Leitung von EuroEV übernehmen. Damit forciert Aiways einen Börsengang via SPAC. SPACs sind bereits an der Börse gelistete Investmentfirmen, die für die Fusion mit einem anderen Unternehmen gegründet wurden. Hudson Acquisition ist an der Nasdaq bereits unter dem Tickersymbol HUDA gelistet.

Klose-Mozer ist „gespannt auf die Markt- und Geschäftsmöglichkeiten, die sich durch die geplante Notierung an der Nasdaq ergeben“. Man sei überzeugt, dass der europäische Elektroauto-Markt heranreife und der am schnellsten wachsende Markt werden könne. „Wir glauben auch, dass unsere globalen Beschaffungsmöglichkeiten, unser tiefes Verständnis der europäischen Anforderungen und Bedürfnisse und unser innovativer Ansatz für die lokale Produktion in unserem Plan ein Vorteil gegenüber anderen Elektrofahrzeugherstellern sind.“

In einer begleitenden Mitteilung heißt es: „Zusätzlich zur Beschaffung bei seinen Herstellern in China hat sich Aiways Europe die Möglichkeit gesichert, die Produktion von Aiways-Fahrzeugen in Europa ab 2025 zu lokalisieren.“ Im Bestreben, die Lieferbasis zu vergrößern und das Produktportfolio zu erweitern, habe man Absichtserklärungen zum Abschluss von Lieferverträgen ab 2025 mit einem Hersteller für die Lieferung von leichten Fahrzeugen und mit einem weiteren Hersteller für die Lieferung von Transportern und verwandten Produkten unterzeichnet.

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Full Review: The New Audi A6 E-Tron Models

Full Review: The New Audi A6 E-Tron Models

At the Auto Shanghai 2021 trade fair, the Audi A6 e-tron concept made its debut as the forerunner of an innovative family of all-electric volume models. Now, the Audi A6 e-tron is being launched as a Sportback and Avant. As the second model on the Premium Platform Electric (PPE), it features the familiar strengths of the PPE in terms […]

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ADAC vergleicht E- und Verbrenner-Autokosten: Kaufpreis und Ladeprofil entscheiden

ADAC vergleicht E- und Verbrenner-Autokosten: Kaufpreis und Ladeprofil entscheiden

Der ADAC hat einen Vergleich zwischen Diesel-, Benzin- und Elektroautos gemacht. Das Ergebnis: Entscheidend sind der Kaufpreis und das eigene Ladeprofil. Vergleichsgrundlage ist immer eine Vollkostenrechnung, die neben dem Listenpreis auch sämtliche Betriebs- und Wartungskosten bis hin zum Wertverlust – dem größten Posten – berücksichtigt.

In einer aktuellen Berechnung vom Herbst 2024 zeigt sich, dass Verbrennermodelle meist günstiger sind als ihre in Ausstattung und Motorleistung entsprechenden Elektro-Pendants. Zwar sind die Anschaffungspreise für E-Fahrzeuge tendenziell gefallen, sie liegen aber oftmals immer noch über denen für Diesel- und Benzinmodelle, insbesondere in den kleineren Fahrzeugklassen. Die weiterhin hohen Ladekosten an öffentlichen Säulen und die derzeit eher gemäßigten Preise für Benzin und Diesel tragen ebenfalls dazu bei, dass Verbrenner kostenseitig meist besser dastehen.

So kostet der elektrische iX2 eDrive20 knapp 50.000 Euro in der Anschaffung und schlägt mit 72,7 Cent pro Kilometer zu Buche. Die Verbrenner-Pendants X2 sDrive20i Steptronic (SuperPlus) und X2 sDrive18d Steptronic (Diesel) sind sowohl beim Kaufpreis (47.500 bzw. 48.000 Euro) als auch bei den Kilometerkosten (72,0 bzw. 68,1 Cent) günstiger.

Den Berechnungen liegt ein Dieselpreis von 1,58 Euro, Super 1,75 Euro, Super Plus 1,84 Euro sowie ein Strompreis von 44 Cent je Kilowattstunde zugrunde. Laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zahlt der deutsche Durchschnittshaushalt zwar aktuell 41,4 Cent je kWh. Die ADAC-Experten haben sich jedoch für einen leicht höheren Preis für die Berechnungen entschieden, weil E-Fahrer unterwegs auch an teureren öffentlichen Säulen laden müssen.

Dass das kein Automatismus sein muss, zeigt folgendes Gegenbeispiel: Die Elektroversion des Mini Countryman schlägt mit 56,1 Cent pro Kilometer zu Buche, beide Verbrennerpendants jedoch liegen mehr als 4 Cent darüber (bei 15.000 Jahreskilometern). Der reine Anschaffungspreis des Stromers ist dabei identisch mit dem des Benziners: 36.800 Euro, der Diesel ist um 1.500 Euro teurer (38.300 Euro). Die Fahrleistung hat damit oftmals unmittelbar Auswirkungen auf die Kosten – je mehr Kilometer pro Jahr ein E-Auto abspult, desto weniger kostet der einzelne Kilometer beziehungsweise umso größer wird der Abstand zu den Verbrennern.

Auch das eigene Ladeprofil kann eine Rolle spielen. Zwar fallen geringe Unterschiede beim Ladepreis kaum ins Gewicht, wer aber beispielsweise nahezu ausschließlich zu Hause mit günstigem Solarstrom lädt oder gar kostenfrei beim Arbeitgeber, fährt laut dem ADAC mit dem E-Auto oft preiswerter. Würde der eingangs genannte BMW iX2 ausschließlich an der heimischen Photovoltaik-Anlage geladen (Stromkosten pro Kilowattstunde: 10 Cent inkl. Abschreibungskosten), wären die Kilometerkosten um 5,4 Cent geringer als mit dem Mischkalkulationspreis von 44 Ct/kWh. Mit dann 67,3 Cent pro Kilometer unterbietet er die Diesel- und Benzinversion.

„Die Beispiele zeigen: Der Kaufpreis (und damit der Wertverlust) ist meist der größte Kostenpunkt und gibt dem Verbrenner oftmals noch den Vorzug vor dem Elektropendant. Aber bei genauer Recherche sowohl des Marktes als auch des eigenen Ladeprofils lassen sich durchaus konkurrenzfähige Preisvorteile bei Stromern identifizieren“, so der ADAC abschließend.

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