Nio schafft in Q3 2024 zweiten Auslieferungs-Rekord in Folge

Nio schafft in Q3 2024 zweiten Auslieferungs-Rekord in Folge

China-Elektroautobauer Nio hat seine Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2024 veröffentlicht. Beim Absatz hat das Start-up das beste Quartal der Firmengeschichte verzeichnet, der Umsatz liegt aber unter dem Vorjahr.

Das Unternehmen hat zwischen dem 1. Juli und 30. September 61.855 Elektroautos ausgeliefert. Erstmals waren darunter nicht mehr nur Fahrzeuge der Marke Nio (61.023 Stück), sondern auch 832 Exemplare der neuen Submarke Onvo. Das entspricht einem Anstieg von 11,6 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2023 (55.432) und von 7,8 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2024 (57.373).

Obwohl Nio mehr E-Autos als im Q3 2023 ausgeliefert hat, sind die Einnahmen aus den Fahrzeugverkäufen um 4,1 Prozent auf 12,7 Millionen Yuan (ca. 2,2 Mrd. Euro) gesunken. Der Gesamtumsatz ist leicht gesunken, auf 18,7 Millionen Yuan (2,45 Mrd. Euro).

Für das dritte Quartal weist Nio einen Betriebsverlust von 5,24 Millionen Yuan (etwa 690.000 Euro) und einen Nettoverlust von 5,06 Millionen Yuan (660.000 Euro) aus. Das sind 8,1 beziehungsweise 11,0 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.

„Laufende Kostenoptimierungen haben dazu beigetragen, die Bruttomarge der Fahrzeuge im dritten Quartal 2024 auf 13,1 Prozent zu steigern. Dank der anhaltenden Steigerung des Verkaufsvolumens und der stetigen Verbesserung der Bruttomarge war unser freier Cashflow in diesem Quartal positiv“, so Finanzvorstand Stanley Yu Qu. „Ab dem nächsten Jahr stehen unsere drei Marken vor einem robusten Produktzyklus, der das Verkaufsvolumen des Unternehmens auf neue Höhen heben soll. Wir erwarten, dass diese Dynamik zu weiteren Verbesserungen der operativen und finanziellen Leistung des Unternehmens führen wird.“

Nio geht von 72.000 bis 75.000 Auslieferungen im vierten Quartal aus. Damit käme man im gesamten Jahr 2024 auf bis zu 224.000 Fahrzeuge.

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ACE-Umfrage zeigt hohe Zufriedenheit mit Deutschlands Ladeinfrastruktur

ACE-Umfrage zeigt hohe Zufriedenheit mit Deutschlands Ladeinfrastruktur

Neben den 189 Schnellladestationen, die im Rahmen einer ACE-Clubinitiative in den letzten Monaten überprüft wurden, hat der Autoclub ACE parallel 1.230 Fahrer von E-Autos zum Ladeverhalten und ihren Erfahrungen beim Laden befragt. Die Umfrage zeigt eine hohe Zufriedenheit mit Deutschlands Ladeinfrastruktur.

81 Prozent der befragten E-Mobilisten sind mit der Schnellladeinfrastruktur auf ihren Strecken zufrieden. Diese positive Resonanz deckt sich mit den Ergebnissen der ACE-Clubinitiative: Von den getesteten Schnellladestationen erhielten 97 Prozent eine gute bis exzellente Bewertung. Lediglich drei Anlagen fielen bundesweit durch.

Auf Langstrecken dauern Ladestopps für knapp die Hälfte der Befragten zwischen 20 und 30 Minuten. Etwa ein Drittel pausiert bis zu 45 Minuten während des Ladens. Die Ausstattung an den Ladestationen wird dementsprechend geschätzt: Toiletten (von 86 % als sehr wichtig empfunden) und gastronomische Angebote (für 70 % sehr wichtig), die laut ACE-Check bei rund 90 Prozent der Standorte verfügbar sind, machen den Ladestopp komfortabel.

Eine Überdachung der Ladestation verbessert für 58 Prozent der Befragten die Aufenthaltsqualität enorm. Ein Aspekt, der auch den ACE-Testern der Clubinitiative wichtig war, ein Dach war aber bei drei Viertel der überprüften Schnellladeparks Mangelware.

Für die Mehrheit der befragten E-Mobilisten bietet die vorhandene Ladeinfrastruktur eine solide Basis: Nur 13 Prozent berichteten von häufigen Problemen beim Laden. Die meistgenannten Komplikationen waren defekte Ladesäulen – etwa, weil Ladegeräte außer Betrieb sind, der Ladevorgang nicht startet oder abgebrochen wird – oder zugeparkte Ladeplätze. Eine zu hohe Auslastung der Schnellladeparks scheint kaum ein Problem darzustellen: 80 Prozent der Befragten gaben an, problemlos und ohne Wartezeiten laden zu können.

Knapp 20 Prozent der Befragten erklärten, einen Anhänger oder Wohnwagen mit einem E-Auto gezogen zu haben. Über 90 Prozent hatten dabei eine positive Erfahrung. Entscheidend dafür ist das Vorhandensein ausreichend großer Parkplätze für Gespanne, die ein direktes Anfahren ohne Abkuppeln ermöglichen. Im ACE-Check waren solche Gegebenheiten mit 15 Prozent noch eine Rarität.

Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE: „Deutschlands Ladeinfrastruktur ist auf einem hervorragenden Weg und belegt, dass die Elektromobilität für die breite Nutzung vorhanden ist. Die Zahlen verdeutlichen, dass der Einsatz von E-Autos inzwischen alltagstauglich ist und die Infrastruktur mit der wachsenden Nachfrage Schritt hält. Jetzt geht es darum, dieses Fundament weiter auszubauen, um für alle, die heute oder in Zukunft elektrisch fahren, ein attraktives und komfortables Ladeerlebnis zu schaffen.“

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AUSOM’s 41mph scooter: Faster than you’d need yet stable enough to go faster

AUSOM’s 41mph scooter: Faster than you’d need yet stable enough to go faster

There are typically a few common factors that make it hard to enjoy a bit of speed, but unlike most electric scooters on the market, Ausom managed to get just right with their new Leopard DT1 pro scooter. 

Of course, given that you’re in a safe area where it’s legal to get some speed going. Going fast on an electric scooter typically means you start worrying about things like how expensive it’s going to be, braking power, handling, suspension, and battery life. Fortunately in this case Ausom created a powerful 2*1000w motor scooter that’s both fast and feels stable enough to make you want to go faster than 41 mph. 

For a limited time, get an extra $50 off with promo code Electrek50 for Black Friday.

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